Weitere Entscheidung unten: BGH, 22.05.1963

Rechtsprechung
   BGH, 27.05.1963 - III ZR 48/62   

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https://dejure.org/1963,37
BGH, 27.05.1963 - III ZR 48/62 (https://dejure.org/1963,37)
BGH, Entscheidung vom 27.05.1963 - III ZR 48/62 (https://dejure.org/1963,37)
BGH, Entscheidung vom 27. Mai 1963 - III ZR 48/62 (https://dejure.org/1963,37)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz auf Grund einer Amtspflichtverletzung - Fehler bei der statischen Berechnung eines Baus - Fälschliche Erteilung einer Bauerlaubnis

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 39, 358
  • NJW 1963, 1821
  • MDR 1963, 747
  • VersR 1963, 973
  • BB 1963, 835
  • DB 1963, 1353
  • DB 1963, 1355
 
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Wird zitiert von ... (91)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 24.11.1952 - III ZR 370/51

    Vereinfachtes Baugenehmigungsverfahren

    Auszug aus BGH, 27.05.1963 - III ZR 48/62
    Die Bauüberwachung dient damit der Gefahrenabwendung (BGHZ 8, 97, 104 [BGH 24.11.1952 - III ZR 370/51] ; vgl. Baltz-Fischer, Preußisches Baupolizeirecht, S. 1 ff).

    Indem diese Bestimmungen und die ihnen entsprechenden Amtspflichten dem Schutz der Allgemeinheit - dem "öffentlichen Interesse" (Baltz-Fischer a.a.O.) - dienen, schützen sie jedes Glied der Allgemeinheit, das von der Gefahr mangelnder Standsicherheit bedroht wird, also jeden, der als Bewohner, Benutzer, Besucher (RG Recht 1929 Nr. 757; SeuffArch 83 Nr. 134; JW 1936, 803; BGHZ 8, 97, 104) [BGH 24.11.1952 - III ZR 370/51] , als Nachbar (BGH VersR 1956, 447) oder als Vorübergehender (LM zu BGB § 839 Fe Nr. 1) oder Arbeiter zu dem Bauwerk in Beziehung tritt und auf die Standsicherheit vertrauen darf.

  • RG, 20.11.1931 - III 18/31

    Kommt es wegen des Ausschlusses der Verantwortlichkeit einer öffentlichen

    Auszug aus BGH, 27.05.1963 - III ZR 48/62
    Die Annahme, der Prüfingenieur sei ein "Gebührenbeamter" im Sinne von § 1 Abs. 3 Preuß BHaftG, verbietet sich - wenn nicht nach der Form der Vergütung (vgl. RGZ 134, 178, 180) - jedenfalls nach der Art der Aufgabenstellung.
  • BGH, 03.12.1953 - III ZR 66/52

    Rechtsnatur eines Hilfsantrages

    Auszug aus BGH, 27.05.1963 - III ZR 48/62
    Wenn die ungerechtfertigte Versagung einer Bauerlaubnis (RGZ 140, 276, 279) oder die schuldhaft verzögerte Bearbeitung eines Baugesuchs (BGHZ 11, 193 [BGH 03.12.1953 - III ZR 66/52] ) als Verletzung von Amtspflichten gegenüber dem Bauwilligen gewertet werden, so beruht dies auf der Erwägung, daß die Baugenehmigung als eine "gebundene Erlaubnis" (vgl. § 2 Abs. 2 LBauO) dem Eigentümer erteilt werden muß, sofern ein gesetzlicher Versagungsgrund nicht vorliegt (BGHZ 26, 10 [BGH 28.10.1957 - III ZR 74/56] ), und der Bauwillige - wie jeder Antragsteller - ein Recht auf Prüfung und Bescheidung seines Gesuchs in angemessener Zeit hat.
  • BGH, 24.04.1961 - III ZR 40/60

    Dienstaufsicht über Notare

    Auszug aus BGH, 27.05.1963 - III ZR 48/62
    Allerdings genügt es, daß die Amtspflicht neben der Erfüllung allgemeiner Interessen und öffentlicher Zwecke auch den Zweck verfolgt, die Interessen Einzelner wahrzunehmen, selbst wenn der Betroffene einen Rechtsanspruch auf Vornahme der Amtshandlung nicht hat (BGHZ 35, 44, 46 [BGH 24.04.1961 - III ZR 40/60] /47; BGH VersR 1961, 944).
  • BGH, 28.10.1957 - III ZR 74/56

    (Aufopferungs-) Entschädigungsanspruch und "Begünstigter"

    Auszug aus BGH, 27.05.1963 - III ZR 48/62
    Wenn die ungerechtfertigte Versagung einer Bauerlaubnis (RGZ 140, 276, 279) oder die schuldhaft verzögerte Bearbeitung eines Baugesuchs (BGHZ 11, 193 [BGH 03.12.1953 - III ZR 66/52] ) als Verletzung von Amtspflichten gegenüber dem Bauwilligen gewertet werden, so beruht dies auf der Erwägung, daß die Baugenehmigung als eine "gebundene Erlaubnis" (vgl. § 2 Abs. 2 LBauO) dem Eigentümer erteilt werden muß, sofern ein gesetzlicher Versagungsgrund nicht vorliegt (BGHZ 26, 10 [BGH 28.10.1957 - III ZR 74/56] ), und der Bauwillige - wie jeder Antragsteller - ein Recht auf Prüfung und Bescheidung seines Gesuchs in angemessener Zeit hat.
  • RG, 11.04.1933 - III 187/32

    1. Ist nach § 1 des preußischen Fluchtliniengesetzes vom 2. Juli 1875 in der

    Auszug aus BGH, 27.05.1963 - III ZR 48/62
    Wenn die ungerechtfertigte Versagung einer Bauerlaubnis (RGZ 140, 276, 279) oder die schuldhaft verzögerte Bearbeitung eines Baugesuchs (BGHZ 11, 193 [BGH 03.12.1953 - III ZR 66/52] ) als Verletzung von Amtspflichten gegenüber dem Bauwilligen gewertet werden, so beruht dies auf der Erwägung, daß die Baugenehmigung als eine "gebundene Erlaubnis" (vgl. § 2 Abs. 2 LBauO) dem Eigentümer erteilt werden muß, sofern ein gesetzlicher Versagungsgrund nicht vorliegt (BGHZ 26, 10 [BGH 28.10.1957 - III ZR 74/56] ), und der Bauwillige - wie jeder Antragsteller - ein Recht auf Prüfung und Bescheidung seines Gesuchs in angemessener Zeit hat.
  • BGH, 18.02.1999 - III ZR 272/96

    Amtspflichten einer Gemeinde bei der Planung und Erstellung von

    Dabei genügt es, daß die Amtspflicht neben der Erfüllung allgemeiner Interessen und öffentlicher Zwecke auch den Zweck verfolgt, die Interessen einzelner wahrzunehmen (vgl. Senat, BGHZ 39, 358, 363; BGHZ 137, 11, 15).
  • OLG Dresden, 26.08.2015 - 1 U 319/15

    Ersatz für Verdienstausfall bei fehlendem Kinderbetreuungsplatz?

    Dabei genügt es, dass die Amtspflicht neben der Erfüllung allgemeiner Interessen und öffentlicher Zwecke auch den Zweck verfolgt, die Interessen einzelner wahrzunehmen (vgl. auch BGH Urteil vom 27.05.1963, III ZR 48/62, Rn. 8; Urteil vom 26.01.1989 - III ZR 194/87, Rn. 32; Urteil vom 13.09.2001 - III ZR 228/00, Rn. 8).
  • BGH, 26.01.1989 - III ZR 194/87

    Haftung wegen Nichtberücksichtigung von Altlasten bei Bauleitplanung

    Insoweit unterscheidet sich der hier zu beurteilende Sachverhalt auch von demjenigen, der dem Senatsurteil BGHZ 39, 358 zugrundelag.
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Rechtsprechung
   BGH, 22.05.1963 - VIII ZR 254/61   

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https://dejure.org/1963,7582
BGH, 22.05.1963 - VIII ZR 254/61 (https://dejure.org/1963,7582)
BGH, Entscheidung vom 22.05.1963 - VIII ZR 254/61 (https://dejure.org/1963,7582)
BGH, Entscheidung vom 22. Mai 1963 - VIII ZR 254/61 (https://dejure.org/1963,7582)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Abgrenzung Gemeinschaftsgeschäft / Untermaklervertrag / Zubringergeschäft, Provisionsteilung mit Zubringermakler, Vermittlungsleistung

Papierfundstellen

  • BB 1963, 835
  • DB 1963, 1215
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • LAG Düsseldorf, 17.08.2010 - 17 Sa 1717/08

    Handelsvertreterprovision bei Vermittlung von Immobilien aufgrund

    Die Tätigkeit eines Untermaklers beschränkt sich in der Regel auf das zu vermittelnde Geschäft; ihn trifft im Allgemeinen keine Verpflichtung zum Tätig werden; er schuldet dem Makler nicht, sich ständig um dessen Geschäfte zu bemühen (BGH, Urteil v. 22.05.1963 - VIII ZR 254/61 - BB 1963, 835; BGH, Urteil v. 28.02.1968 - VIII ZR 6/66 - BB 1968, 729; BGH, Urteil v. 28.05.1969 - IV ZR 790/68 - NJW 1969, 1627).
  • BGH, 04.12.1981 - I ZR 200/79

    Begriff des Angestellten; Abgrenzung zum freien Mitarbeiter

    Demgegenüber beschränkt sich die Tätigkeit eines Untermaklers in der Regel auf das zu vermittelnde Geschäft; ihn trifft im allgemeinen keine Verpflichtung zum Tätigwerden; er schuldet dem Makler nicht, sich ständig um dessen Geschäfte zu bemühen (vgl. RGZ 88, 1, 3; BGH v. 22.5.1963 - VIII ZR 254/61 = BB 1963, 835; 28.2.1968 - VIII ZR 6/66 = BB 1968, 729; 28.5.1969 - IV ZR 788/68, S. 11).
  • BGH, 18.06.1986 - IVa ZR 7/85

    Anspruch auf die Gewährung einer Provision aus einem Maklervertrag - Vereinbarung

    Die von den Makler verbänden RDM und VDM ausgearbeiteten Regelwerke haben keine allgemeinverbindliche Kraft; sie können nur insoweit rechtlich von Bedeutung sein, als sie von den Parteien ausdrücklich oder stillschweigend zum Bestandteil der Verträge gemacht werden (vgl. Urteile vom 22. Mai 1963 - VIII ZR 254/61 - Betr. 1963, 1215 = AIZ 1963, 231; vom 14. Oktober 1981 - IVa ZR 152/80 - NJW 1982, 1052 = WM 1982, 16).
  • BGH, 28.02.1968 - VIII ZR 6/66

    Anspruch auf Zahlung einer Provision für vermittelte Kreditbeschaffungsaufträge -

    Daß aber die Zuführung von Kreditbeschaffungsaufträgen gegen Bewilligung eines Provisionsanteils als Untermaklervertrag anzusehen ist, entspricht, wie das Berufungsgericht zutreffend ausführt, einhelliger Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum (vgl. für Mietverträge: Senatsurteil vom 22. Mai 1963 - VIII ZR 254/61 = BB 1963, 835; und für Grundstücksverträge: das nichtveröffentlichte Senatsurteil vom 4. Juli 1966 - VIII ZR 93/65 -).
  • BGH, 04.07.1966 - VIII ZR 93/65

    Zahlung einer Provision - Abschluss eines Maklervertrages

    Führt dann die Tätigkeit des Untermaklers zur Veräußerung des gemeinschaftlich zu bearbeitenden Objekts, so erwächst dem Untermakler ein Anspruch auf den ihm versprochenen Teil der vom Auftraggeber an den Hauptmakler gezahlten Verkäuferprovision (vgl. für den Fall einer Vermietung Urt. des erkennenden Senats vom 22. Mai 1963 - VIII ZR 254/61 - = BB 1963 S. 835).
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